Tales of Arise: Eine neue Ära der JRPGs? Das heißersehnte Rollenspiel im Test!

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Test Yannik Cunha - Autor Katharina Pache - Autorin 33,99 €
Tales of Arise: Eine neue Ära der JRPGs? Das heißersehnte Rollenspiel im Test!
Quelle: Bandai Namco

Ein Mann mit der eisernen Maske, ein brennendes Schwert und fiese Sklaventreiber: Das Rollenspiel Tales of Arise glänzt ganz besonders bei der Geschichte und den Charakteren. Aber sind auch die anderen Bestandteile des Anime-Abenteuers so gelungen? Das klären wir im Test plus Video!

Mit Tales of Arise schickt Entwickler und Publisher Bandai Namco den nächsten Teil der traditionsreichen Reihe ins Rennen. Zum 25. Jubiläum der Serie soll es knallen, und wir erkennen schon auf den ersten Blick, dass Tales of Arise im Vergleich zu den Vorgängern grafisch und animationstechnisch ein großer Sprung nach vorne gemacht hat.

Der Fokus der Franchise liegt jedoch normalerweise bei den ausgefeilten Geschichten und dem actionlastigen Kampfsystem. Ob diese Aspekte unter den anderen Neurungen untergehen oder ob die alten Qualitäten durch das neue Gewand aufgewertet werden, erfahrt ihr in unserem Test!

11:11
Tales of Arise | REVIEW | Eine neue Ära der JRPGs?

Schmerzfrei

Wir starten das Spiel als namenloser Sklave, der in einem Bergwerk arbeitet. Bekannt sind wir unter dem Titel "Eisenmaske", da unser Protagonist einen eisernen Helm trägt, den er nicht abnehmen kann. Schnell lernen wir, dass unser Gedächtnis nur ein Jahr zurückreicht, heißt: Unser Held kennt lediglich das Leben als Sklave in Dahna, aber sehnt sich nach der Außenwelt und der Befreiung des Landes. Glücklicherweise werden wir Zeuge einer Verfolgungsjagd: Ein unbekanntes Mädchen, das seltsame Fähigkeiten zu haben scheint, versucht zu entkommen.

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Wer sie berührt, erleidet unsagbare Schmerzen, dieses Phänomen wird "die Dornen" genannt. Natürlich nutzen wir die Chance und den Aufruhr, helfen der jungen Frau und können so der Sklaverei entfliehen. Jedoch ist das nicht ganz einfach, am Schluss unserer Befreiungsmission werden wir umstellt.
Einige der Schlüsselsequenzen werden durch Anime-Sequenzen dargestellt, die wunderschön animiert sind. Quelle: Computec Media GmbH Einige der Schlüsselsequenzen werden durch Anime-Sequenzen dargestellt, die wunderschön animiert sind. Wir entkommen der Situation nur durch unsere neue Bekanntschaft namens Shionne, denn neben ihren Dornen kann sie auch noch ein Schwert aus purem Feuer aus ihrer Brust beschwören. Normalerweise kann man diese Waffe nicht führen, da sie dem Träger starke Verbrennungen zufügt, jedoch hat unser Protagonist Alphen kein Schmerzempfinden, weswegen er das Schwert benutzen und die Gegner besiegen.

Die Dynamik der zwei Charaktere verspricht schon zu Beginn eine interessante Geschichte, denn Alphen ist der einzige Mensch, den Shionne anfassen kann, ohne ihm zu schaden. Außerdem kann er ja als bislang einziger Mensch das Flammenschwert zücken. Anfangs verfolgen die beiden unterschiedliche Ziele, tun sich aber dafür zusammen: Alphen möchte die Unterdrückung ausgehend von Rena stoppen, während Shionnes alle fünf renäischen Lords umbringen will. Beide Vorhaben sind durch die mächtige Schneide einfacher zu erreichen! Was Shionnes Motivation hinter der Ermordung der Lords ist, erfahren wir im späteren Verlauf des Spiels, ebenso, woher die Fähigkeiten unserer zwei Helden eigentlich kommen.

Dahna gegen Rena

Das Land Dahna wird schon seit über 300 Jahren von den Renäern unterdrückt. Ein Leben ohne Sklaverei ist gar nicht mehr vorstellbar, generationenübergreifend müssen sich die dahnäischen Bürger den Renäern unterwerfen, da diese über stärkere Magie und fortgeschrittenere Technik verfügen. Rena ist übrigens kein anderes Reich, sondern ein gänzlich anderer Planet, dessen Bürger jedoch zum Großteil auf einem Satelliten zwischen Rena und Dahna leben. Per Adelstitel werden die renäischen Lords nach Dahna gesandt, um dort über die Dahnäer zu herrschen.

Die Lords hinterlassen alleine schon durch ihre äußere Erscheinung bleibenden Eindruck, ihre Taten sind jedoch noch grausamer, als ihr Aussehen vermuten lässt. Quelle: Computec Media GmbH Die Lords hinterlassen alleine schon durch ihre äußere Erscheinung bleibenden Eindruck, ihre Taten sind jedoch noch grausamer, als ihr Aussehen vermuten lässt. Was bei dem Zusammenleben der Völker nicht gerade hilft ist die Tatsache, dass Renäer an ihren leuchtenden Augen erkannt werden können. Abwertend werden sie von den Dahnäern "Strahlauge" genannt. Der Hass der Völker aufeinander ist omnipräsent in der Erzählung. Shionne, die unser Abenteuer von Anfang an begleitet, ist ebenfalls Renäerin, weswegen unsere Gruppe stets kritisch beäugt wird. Lediglich Alphen versucht stets, das Individuum zu betrachten ohne die Herkunft zu berücksichtigen, was nicht selten zu Konflikten führt, da auf den ersten Blick keiner der beiden Helden vertrauenswürdig erscheint.

Der Kampf um die Krone

Die renäischen Lords halten sich auf dem Planeten Dahna auf, um den Kampf um den Titel als Herrscher zu gewinnen. Ihr Ziel ist es deshalb, ihrem jeweiligen Volk so viel Energie zu entziehen wie möglich. Hierbei nutzt jeder der Anwärter eine andere Strategie. So verfolgt auch jedes der Reiche eine andere Politik, das Ziel bleibt jedoch, den Untertanen die Kraft zu rauben. Wie überall, wenn es um Macht geht, spielen auch in Tales of Arise (jetzt kaufen 31,38 € / 33,99 € ) Verrat, Tod und Brutalität eine große Rolle. Auf den ersten Blick verspricht der bunte Anime-Stil vielleicht eine unschuldige Geschichte, jedoch wird von Anfang an deutlich gemacht, dass erwachsene Themen stets im Mittelpunkt stehen.

In einzelnen Städten werden zudem immer wieder kleine separate Storys erzählt, die nicht nur für sich interessant, sondern im gesamten Kontext des Spiels relevant ist. Stück für Stück offenbaren wir mehr Geheimnisse der Welten und warum der Kampf um die Krone so wichtig ist. Welche Rolle wir in diesem Puzzle spielen, erfahren wir ebenfalls erst im späteren Verlauf der Geschichte. Und immer, wenn wir denken, jetzt wissen wir alles, kommt schon der nächste, schockierende Plot-Twist um die Ecke. Insbesondere in den letzten Stunden werden noch einmal viele Fragen aufgeworfen, aber auch beantwortet. Gut gelungen ist auch der Erzählrhythmus, es gibt keine Passagen, die Langeweile hervorrufen.

Vielfältiger Kampf

Das grundlegende Kampfsystem wirkt anfangs simpel. Wir haben drei Fähigkeiten, um auf dem Boden, und drei Talente, um in der Luft anzugreifen. Welche das sind, suchen wir selbst aus. Dazu kommen normale Angriffe und das Ausweichen, wobei perfektes Ausweichen mit einem mächtigen Konterhieb belohnt wird. So weit ist das recht selbsterklärend. Jedoch fügt das Spiel vorsichtig über viele Stunden immer mehr Mechaniken hinzu, sodass wir uns langsam an jede von ihnen gewöhnen können.

Jeder einzelne der sechs spielbaren Charaktere baut auf eine andere Grundmechanik auf, die man in Gefechten nutzen sollte. Alphen beispielsweise verfügt über sein flammendes Schwert, welches ihm bei Benutzung jedoch Schaden zufügt. Ein Charakter namens Law, den wir früh kennenlernen, wird immer stärker, je länger er keinen Treffer einsteckt. So können wir je nach Laune einen Stil aussuchen, da für jeden Spielertypen ein Charakter dabei ist, der zu den Vorlieben passt. Doch hier hört die Tiefe noch lange nicht auf!

Die Kämpfe in Tales of Arise laufen in Echtzeit ab. Sie sind sehr actionlastig, was das Gameplay niemals langweilig werden lässt. Quelle: Computec Media GmbH Die Kämpfe in Tales of Arise laufen in Echtzeit ab. Sie sind sehr actionlastig, was das Gameplay niemals langweilig werden lässt. Jede der Figuren kann während eines Kampfes per Steuerkreuz eine weitere Fähigkeit benutzen, die in verschiedenen Situationen hilft. So halten wir Gegner etwa fest, unterbrechen ihre Magie oder durchdringen ihren Schild. Obendrauf gibt es auch noch ein Kombosystem, das auf der sogenannten Boost-Anzeige aufbaut. Schaffen wir es mit unserer Gruppe einen Gegner ununterbrochen zu verprügeln, füllen wir diese Boost-Anzeige des jeweiligen Feindes, können ihn dann mit einem Team-Angriff ausschalten und erhalten für den Rest des Kampfes sogar noch Stärkungen.

Die Team-Angriffe werden immer mit dem Spielercharakter und einem Partner ausgeführt, wobei jede einzelne Konstellation eine einzigartige, bombastische Animation mitbringt, die direkt aus einem Anime stammen könnte.

Ansonsten lernt jeder unserer Charaktere immer stärkere Fähigkeiten, die wir zum einen selbst aussuchen können, zum anderen aber auch immer aufwendigere Animationen mit sich bringen. So können Kämpfe, vor allem gegen kleinere Gegner, unübersichtlich werden, da wir bei dem ganzen Effektfeuerwerk gar nicht mehr wissen, was nun ein feindlicher oder ein verbündeter Angriff ist. Dies wird uns vor allem auf höheren Schwierigkeitsstufen zum Verhängnis, denn dort teilen die Gegner nicht gerade wenig Schaden aus.

er lediglich die Geschichte genießen will, hat die Möglichkeit auf einfachem Schwierigkeitsgrad zu spielen und dazu den Kampf sogar "halbautomatisch" ablaufen zu lassen, wodurch wir nur noch unsere Fähigkeiten benutzen müssen, während sich unser Charakter von alleine bewegt. Dies würden wir jedoch nicht empfehlen, da der Kampf, wenn man alle Systeme verinnerlicht hat, sehr viel Spaß bereitet.

Verpasste Chancen

Sehr schade ist der Umstand, dass perfektes Ausweichen zwar wie erwähnt belohnt wird, wir jedoch unsere Attacken nicht mit einer Ausweichrolle abbrechen können. So kommt es öfter zu Situationen, in denen wir nicht wagen, anzugreifen, und lieber erst einmal die Attacke des Gegners abwarten, da wir ansonsten keine valide Option haben. Mit der Fähigkeit, Animationen abzubrechen, wie man es aus Titeln wie Devil May Cry oder Bayonetta kennt, wären die Kämpfe sehr viel intuitiver und reaktiver - schade, eine große verpasste Chance.

Nicht nur den  Hauptcharakter Alphen können wir steuern, sondern auch die fünf anderen Charaktere, die wir im Verlauf des Spiels kennenlernen. Quelle: Computec Media GmbH Nicht nur den  Hauptcharakter Alphen können wir steuern, sondern auch die fünf anderen Charaktere, die wir im Verlauf des Spiels kennenlernen. Genauso schade ist es, dass Tales of Arise über zu wenige verschiedene Gegnertypen verfügt. Nach den ersten Stunden haben wir prinzipiell alle Gegnertypen gesehen, die Bosse mal ausgenommen. In den verschiedenen Gebieten weisen die Monster lediglich andere Farben auf oder wurden leicht modifiziert, neue Angriffe haben sie leider nur selten parat. Nichtsdestotrotz wird das Kämpfen nie langweilig, da wir motiviert sind, das Füllen der Boost-Leiste mit der Zeit zu perfektionieren und auch die grafische Darstellung überaus gelungen ausfällt.

Tales of Customization

Neue Techniken lernen wir über die Fähigkeits-Matrix. Im Kampf erhalten wir nicht nur Erfahrungspunkte, sondern auch Fähigkeitspunkte, kurz FP. Die verdienten FP können wir verteilen ganz wie wir es wollen. Haben wir unserer Meinung nach schon das perfekte Set an Fähigkeiten, können wir auch einfach in verschiedene Statuspunkte wie Angriff oder Verteidigung investieren. Obendrauf gibt es passive Fähigkeiten, die je nach Situation hilfreich sind. Zum Beispiel wählen wir uns einen Bonus, sodass wir nach einem Boost-Angriff noch mehr Schaden anrichten. Wir können unsere Charaktere also genau so ausbauen, wie es uns beliebt.

Doch nicht nur der Kampf lässt sich beeinflussen, sondern auch unser Aussehen. Überall in der Spielwelt sind Eulen versteckt, die es zu finden gilt. Diese Flattermänner tragen verschiedene Accessoires, die wir dann an unseren Charakteren ausrüsten können, so lassen sie sich ein wenig personalisieren. Erfreulich: Wir können alle gefundenen Kostüme zu jedem Zeitpunkt im Hauptmenü ausrüsten. Falls uns eine Waffe nicht gefallen sollte, klatschen wir einfach den Skin einer anderen darüber und Tada! Wir haben wieder eine Waffe, die uns gefällt.
Durch verschiedene Skins können wir unser Outfit gänzlich ändern. Leider sind einige der Kostüme nur per DLC freischaltbar, wie dieses Schülerkostüm. Quelle: Computec Media GmbH Durch verschiedene Skins können wir unser Outfit gänzlich ändern. Leider sind einige der Kostüme nur per DLC freischaltbar, wie dieses Schülerkostüm.

Ein spielbarer Anime

Nicht nur die Kämpfe wirken inszenatorisch wie direkt aus einem Anime entsprungen, sondern auch die Präsentation der Geschichte: Immer wieder Auch die Manga-Strip-Passagen sind nicht minder ernst zu nehmen, vor allem, da hier interessante Dialoge entstehen. Quelle: Computec Media GmbH Auch die Manga-Strip-Passagen sind nicht minder ernst zu nehmen, vor allem, da hier interessante Dialoge entstehen. können wir per Knopfdruck kleine Unterhaltungen führen, die in Form von Comic-, oder besser eher Manga-Strips erzählt werden. Diese Gespräche sind zwar rein optional, sollten jedoch nicht ignoriert werden. Hier schlummert nämlich ein Großteil der Charakterentwicklung, die unsere Truppe durchlebt.

Außerdem werden die zwischenmenschlichen Beziehungen, die sich mit der Zeit entwickeln, genauer erklärt. Da die einzelnen Figuren realistisch handeln und stets nachvollziehbar sind, fühlen wir uns nicht von Klischees genervt, sondern lauschen den Unterhaltungen meist gespannt. Dies gilt auch für die übergeordnete Geschichte - hier handelt kein Charakter ohne Grund!

Ein gelungenes Jubiläum?

Tales of Arise steht seinen Vorgängern in keinem Belang nach. Die aufgefrischte Präsentation hilft dem Titel ungemein, denn technisch und grafisch hinkte die Reihe heutigen Standard bisher stark hinterher. Dazu weiß der Entwickler Bandai Namco, wo die Qualitäten der Serie liegen: in der starken Geschichte und den glaubwürdigen Charakteren. Dazu wird gar keine Open World benötigt, die kleinen, atmosphärischen Areale und Dungeons, in denen wir uns aufhalten, tun ihren Job bestens. Außerdem gibt es keine nervigen, rollenspieltypischen "Sammle zehn Wolle"-Quests.
Die unterschiedlichen Zwischensequenzen sind toll gestaltet und vermitteln einen guten Eindruck der Spielwelt. Quelle: Computec Media GmbH Die unterschiedlichen Zwischensequenzen sind toll gestaltet und vermitteln einen guten Eindruck der Spielwelt. Die Nebenaufgaben sind entweder mit einer lustigen Geschichte verbunden oder so schnell erledigt, dass man sie im Vorbeigehen abhaken kann. Eine erfrischende Abwechslung, vor allem für Fans von japanischen RPGS! Allerdings gibt es beim Betreten von Gebieten gelegentlich kleinere FPS-Einbrüche, diese sind jedoch nur kurz und stören den Spielverlauf nicht. Die Kämpfe laufen glücklicherweise, trotz der tausend Effekte, stets flüssig ab. Sonst gibt es technisch keinerlei Probleme. Tales of Arise ist ein Liebesbrief an die treuen Fans der Serie, aber auch eine tolle Einladung für alle Neueinsteiger in die Reihe.

Ab dem 10. September 2021 ist Tales of Arise für Playstation 4, Playstation 5, PC, sowie Xbox One und Series X/S erhältlich.

Bildergalerie

Wertung zu Tales of Arise (PS4)

Wertung:

9/10
Pro & Contra
Schöner GrafikstilSaubere, flüssige AnimationenÜberzeugende CharaktereErwachsene StoryWundervolle WeltVielfalt im Kampf
Wenige GegnertypenKampsystem könnte etwas intuitiver sein
Fazit

Absolute Empfehlung für (Japano-)Rollenspielfans!

    • Kommentare (29)

      Zur Diskussion im Forum
      • Von matrixfehler Spiele-Enthusiast/in
        Mich schreckt gar nicht mal die Optik so sehr ab, das würde ich noch irgendwie überleben.
        War gerade dabei mir die Demo zu laden und nebenbei diesen Test zu lesen.

        - Flammendes Schwert aus der Brust beschwören?
        - mysteriöse Fremde, deren Berührungen Schmerzen verursachen?
        - Futzi mit Maske aber ohne Gedächtnis?

        Unabhängig davon, ob da noch irgendwo Stroh liegt: alleine die 3 Sätze machen mir soviel Bauchweh, dass ich lieber die Finger davon lasse.
      • Von matrixfehler Spiele-Enthusiast/in
        Mich schreckt gar nicht mal die Optik so sehr ab, das würde ich noch irgendwie überleben.
        War gerade dabei mir die Demo zu laden und nebenbei diesen Test zu lesen.

        - Flammendes Schwert aus der Brust beschwören?
        - mysteriöse Fremde, deren Berührungen Schmerzen verursachen?
        - Futzi mit Maske aber ohne Gedächtnis?

        Unabhängig davon, ob da noch irgendwo Stroh liegt: alleine die 3 Sätze machen mir soviel Bauchweh, dass ich lieber die Finger davon lasse.
      • Von JakaelReisser Anwärter/in
        Hey Batze, danke für die 5-, die trage ich mit Stolz!

        In dem Kasten stehen die Vorzüge des Spiels, die in dem ausführlichen Text erläutert werden.
        Ich achte sehr auf Charaktere, wie sie sich verhalten und entwickeln. Da es sich hier um ein storylastiges Spiel handelt das sich stark mit seinen Charakteren beschäftigt, finde ich den Punkt, wie nachvollziehbar und überzeugend die Figuren sind, sehr wichtig.
        Ebenso sind die Animationen flüssig, was ich für ein Action-Spiel äußerst wichtig finde.

        Diese, und auch die anderen Punkte, sind alle im Text erklärt. Die Pluspunkte machen für mich den Spielspaß und die Reize des Spiels aus und sind mMn gute Kriterien, um Tales of Arise zu bewerten. Genauso die Minuspunkte.
      • Von JakaelReisser Anwärter/in
        Hey, der Tester hier :)
        Ich habe mir überlegt, die verschiedenen Add-Ons zu erwähnen, jedoch ist das Spiel auch ohne diese komplett genießbar. Ingame-Geld, Erfahrung und Zutaten sind auch ohne die DLCs nicht schwer zu bekommen und auch nicht mit allzu großem Zeitaufwand verbunden.

        Bei Devil May Cry beispielsweise werden ähnliche DLCs angeboten, diese sind aber ebenso unnötig, wenn man tatsächlich Lust auf das Game hat. So ist es auch bei Arise.
      • Von RoteRosen Hobby-Spieler/in
        Zitat von schmoki
        Ne, Kostüme meine ich nicht. Ich meine Dinge, die sich direkt auf das Gameplay auswirken. Bei Steam gibts z.b. das hier alles:
        [Ins Forum, um diesen Inhalt zu sehen]
        Und hier rede ich nicht von P2W, denn das macht keinen Sinn in einem Singleplayer-Spiel. Ich rede davon, dass das Spiel absichtlich so designet sein könnte, dass man sich das Zeug kaufen will. Habe keine Ahnung, ob das zutrifft oder nicht, aber dass ist der Ersteindruck, den so eine Liste bei mir weckt.
        Ach die Geschichte. Nein, davon ist nichts notwendig, dass ist einzig für Leute die schnell durch das Spiel rushen wollen. Benötigt wird davon nichts.
        In den Tales-Off Spielen erreicht man für gewöhnlich kein Max-Level am Ende des Spiels (geht ja nach Spielweise auf 60-70% Gesamterfahrung) aber es gibt dann noch weiterhin Content abseits der Main-Story. Hier könnte man dann, wenn man es unbedingt möchte, die Level-Ups kaufen.
        Für mich als Fan der Serie aber absolut uninteressant, da ich mir alles selbst erspielen möchte.

        Hoffe das konnte ein wenig Licht in die Geschichte bringen.
      • Von golani79 Spiele-Professor/in
        Hm .. quasi Cheats zum Kaufen .. denke nicht, dass es notwendig ist, sich auch nur einen davon zu kaufen.

        Bei Assassins Creed und Co sind ja auch von Anfang an zick DLCs mit Waffen etc. zum Kaufen drinn und die Spiele funktionieren auch super ohne.

        Bei JRPGs ist es halt ab und zu ein wenig zum Grinden .. aber das war schon immer so. Auch bei älteren Titeln, bei denen es noch keine DLCs gab.

        Jetzt hat man halt die Möglichkeit, sich Zeit zu sparen .. aber dann frag ich mich, wieso man sich überhaupt solche Spiele holt.
      Direkt zum Diskussionsende
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