Ein neuer Leak zur PS5 Pro liefert weitere Informationen zum wohl wichtigsten Detail der leistungsstärkeren Konsole von Sony.
Seit mehr als drei Jahren ist die PS5 schon im Handel erhältlich. Und in dieser Zeit hat sich die Konsole zu einem vollen Erfolg für Sony entwickelt. Weltweit wurden bereits über 53,8 Millionen Einheiten verkauft. In den letzten Monaten sind die Gerüchte um eine PS5 Pro nun wesentlich regelmäßiger geworden. Neue Leaks deuten außerdem darauf hin, dass an der leistungsstärkeren Variante der PS5 tatsächlich was dran sein könnte.
Mit Blick auf die vorherige Generation wäre eine PS5 Pro auch quasi schon "überfällig". Nachdem die PS4 im November 2013 veröffentlicht wurde, folgte das Pro-Modell fast genau drei Jahre später, im November 2016. Im Fall der PS5 scheinen es jetzt also rund vier Jahre zu werden. Worauf sich die Spieler freuen dürfen, soll nun ein weiterer Leak zur Konsole enthüllt haben.
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Die zusätzliche Leistung der PS5 Pro soll natürlich dafür genutzt werden, dass eure Spiele mit höherer Auflösung und Bildrate auf der Konsole laufen. Dafür soll die neue PlayStation Spectral Super Resolution sorgen, die - vergleichbar mit Nvidias DLSS oder AMDs FSR - hier auf KI-unterstütztes Upscaling setzt. Optimierte PS5-Titel sollen dann mit einem "Enhanced"-Label versehen werden. Eine 4K-Auflösung mit 60 FPS scheint aber weiterhin nicht immer garantiert zu sein.
Wann sind PS5-Spiele "enhanced"?
Auch in Zukunft kann es vorkommen, dass Spiele nur 30 FPS bieten - aber trotzdem als "Enhanced" gelten. Hier möchte Sony dann aber eine höhere maximale Auflösung im Vergleich zur Standard-Version der PS5 (jetzt kaufen 587,99 € ) sehen. Auch "Pro-exklusiver" Raytracing-Support soll bereits ausreichen, dass das Spiel als Enhanced auftreten darf - weitere Änderungen an der Auflösung und Bildrate müssen nicht vorgenommen werden.
Und sollten die Entwickler einen 60-FPS-Modus auf PS5 Pro anbieten, qualifiziert das den Titel ebenfalls für das Enhanced-Label. Übrigens gibt es wohl auch wieder eine "Ultra-Boost"-Option, mit der bereits erschienene Spiele einen Leistungsschub erhalten können. Hierfür scheint in den meisten Fällen aber trotzdem ein Patch von den Studios notwendig zu sein.
Quelle: The Verge
