The Falcon and the Winter Soldier: So führt das Finale in die nächsten Marvel-Filme
Die Marvel-Serie The Falcon and the Winter Soldier ist zu Ende. Doch das Finale setzt Dinge in Gang, welche wir wohl in den kommenden Marvel-Kinofilmen sehen werden.
Wer das Finale der Marvel-Serie The Falcon and the Winter Soldier gesehen hat, wird vielleicht einige Fragen haben. Diese werden beantwortet - vermutlich in den kommenden Kinofilmen.
Achtung! Hier folgen Spoiler!
Das Finale bringt uns endlich einen würdigen, neuen Captain America. Dabei handelt es sich um Sam Wilson, der bisher als Falcon die Feinde bekämpfte. Der neue Captain America bekam auch gleich ein neues, fesches Kostüm spendiert. Außerdem erfuhren wir, dass es sich beim Power Broker um Sharon Carter handelte, was mancher Fan schon vermutet hatte. Allerdings hat Carter noch einige Pläne, über die wir entweder in einer zweiten Season der Serie mehr erfahren oder in einem kommenden Kinofilm.
Außerdem wurde klar, dass der Butler von Baron Helmut Zemo die Flag-Smashers tötete, vermutlich auf Befehl von Zemo hin. Damit zusammen hängen auch die weiteren Pläne von Contessa Valentina Allegra, welche dem "Interims"-Captain America John Walker den Titel US Agent verlieh. Es scheint so, als würde sie eine neue Gruppe gründen, zu der Walker und Zemo gehören. Es sind im Finale der Serie The Falcon and the Winter Soldier also einige Situationen und Fragen offen geblieben.
Wie diese Fragen beantwortet werden, das sehen wir dann vermutlich in den nächsten Kinofilmen, die im Marvel Cinematic Universe spielen. Auch eine zweite Season von The Falcon and the Winter Soldier wäre denkbar. Diese wurde aber noch nicht offiziell angekündigt und könnte auch erst nach einigen der kommenden Filme spielen. Daher ist es wahrscheinlich, dass wir im Finale Dinge gesehen haben, die uns auf die kommenden Filme vorbereiten sollten.
Quelle: GamesRadar
Inzwischen verliert man leicht den überblick ^^ Im Cinematic Universum ist er jetzt schwarz und im Comic Universum ist er Captain LGBT+
Manche Captain Americas würden heute die comic verlage gerne vergraben :B
William Burnside zum bsp der superserum nahm eine gesicht op machte und sich seinen Bucky nahm und alle nicht "reinblütigen amerikaner" verfolgte weil sie wären commies :-D:-D:-D
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Das interessante sind die Special Effect Actionszenen, die sind wirklich gut gemacht aber das sind eben ein, zwei Minuten je Folge, der Rest ist Füllmaterial.
Ist viel zu politisch motiviert die Serie (und hat es leider extrem schlecht vermittelt), die Story ist sehr *hust* simpel, die Rede am Ende viel zu aufgesetzt und diese unnötige "Charakterfindung" damit er dann doch den Schild nimmt, was ja schon in Endgame klar war...Naja.
Dafür fande ich die ruhigen Momente der Serie echt gut (vor allem die vorletzte Folge wo die an dem Boot basteln), U.S. Agent hätte ich gerne mehr von gesehen (bin auch davon ausgegangen, dass es sich eher um ihn dreht, schade) und die Action war gut eingesetzt.
Das ganze hat auch eine gesellschaftspolitische Komponente im Zusammenspiel mit Sams persönlichen Empfindungen.
Für uns außenstehende mag das trivial vorkommen, aber in der amerikanischen Gesellschaft ist es ein "big deal", dass der Schild an einen Schwarzen übergeben wurde. Ein Schwarzer, der Stars and Stripes als Anzug trägt und als Captain America den Stolz der Nation verkörpert, ist nichts, was einfach mit einem Schulterzucken akzeptiert wird. Die realen Ereignisse in den USA des letzten Jahres haben das ja wieder sehr deutlich gemacht.
Auch Sam sieht die Probleme, die damit einhergehen (everytime I pick up this shield there are millions that hate me for it, sagt er selbst noch am Ende, als er bereits akzeptiert hat, dass er Captain America ist). Daher entscheidet er sich am Anfang der Serie den Schild an das Smithsonian Museum zu übergeben und selbst Falcon zu bleiben. (daher der Titel der Serie)
Das nimmt die Regierung natürlich nur zu gern als Gelegenheit, um Schild und Anzug dem nächsten weißen, blonden, blauäugigen Kriegshelden als neuem Captain America zu übergeben.
Bis dann am Ende so kommt, wie sich Steve das vorgestellt hat, müssen sowohl Sam als auch Bucky einen Reifeprozess durchmachen, bei dem sie sich auch gegenseitig in ihrer charakterlichen Entwicklung unterstützen müssen. Das ist der Kern der Serie, daher geh ich da jetzt nicht weiter ins Detail.
Ja, Steve hat Sam am Ende von Endgame den Schild übergeben. Das macht ihn aber nicht automatisch zu Captain America, weil da sehr viel mehr noch mit dran hängt. Aber das ist halt genau die Story der Serie, daher geh ich da mal nicht ins Detail.
Steve hat doch auch "nur"
- die Bereitschaft, sein Leben für die gute Sache zu opfern
- einen sauber ausgerichteten moralischen Kompass
- das Supersoldatenserum
- Schildwurftraining
Das einzige, was da problematisch werden könnte, ist doch, daß
a) es kein Superserum mehr gibt oder
b) die Verantwortlichen das nicht rausrücken wollen.